Von Eugen Bracht bis Pierre Kröger

Ein Darmstädter Bilderschatz von 1900 bis 2000. HEAG-Schenkung an das Kunst Archiv Darmstadt

Claus K. Netuschil
2015
105 Seiten, gebunden, 20 Euro
978-3-9808630-6-3

Das Katalogbuch zeichnet den Weg Darmstädter Kunstgeschichte anhand von 35 Exponaten der ehemaligen HEAG-Sammlung nach. Durch Schenkungen ging ein Teil der Bilder in die Sammlung des Kunst Archiv Darmstadt e.V. über. Auch wenn die stilgeschichtliche Struktur und die Entwicklung der Stiltendenzen in Darmstadt nicht anders verliefen als anderswo, bietet das Kunstgeschehen im 20. Jahrhundert kunstgeschichtliche Höhepunkte, die die Stadt immer wieder ins Zentrum von Deutschland und Europa stellten: Die Stilkunst- und Lebensreformbewegung der Künstlerkolonie Mathildenhöhe regte die Diskussion der euroopäischen Kunst um 1900 maßgeblich an. Das 1915 gegründete Flugblatt "Die Dachstube", trug wesentlich zur Formulierung des Spätexpressionismus bei. Daraus entstand 1919 die "Darmstädter Sezession", die heute noch besteht. Anfang der zwanziger Jahre entwickelte sich ein "Darmstädter Stil" in der Malerei, der der Neuen Sachlichkeit zuzuordnen ist. Erst nach 1945 stand Darmstadt künstlerisch erneut im Mittelpunkt des Kunstinteresses in Deutschland. Mit herausragenden künstlerischen Leistungen einzelner Künstler ging das 20. Jahrhundert im Stilpluralismus, der Form klärt und Wege sucht, zu Ende.

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